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Dieses Jahr hat es mir die Nebelstimmung angetan. Früher dachte ich Traum nicht daran, an einem düsteren Morgen mit der Kamera loszuziehen. Klar bei strahlendem Sonnenschein ist es ja keine Kunst ein paar ansehnliche Fotos von der Pirsch nachhause zu bringen. Mich dünkt dieser Art von Fotografie mittlerweile langweilig.
Es ist sehr spannend seine Beute am Monitor zu betrachten. Seit ein paar Jahren genieße ich diese Diashows mit der von mir ausgesuchten Musik an meinem iMac am 24″ Monitor – den gab es ja leider nur kurze Zeit –
Dieser Rundweg ist 5,81 km lang, höchster Punkt 200 m, tiefster Punkt 124 m, gemessen mit dem App „Scoute Lite“ für’s iPhone. Leider vergass ich den Km-Zähler auszuschalten und so hing das Handy bis eben am Akku.
Früher beim Joggen benötige ich für die Strecke 40 Minuten, Walking etwa 10 Minuten länger. Heute war ich sicherlich annähernd zwei Stunden unterwegs, eben wegen des ständigen Anhaltens zum Fotografieren.
Gegen Ende der slide show kurz vor dem Ortseingang noch einige Fotos von Gärten, von Herrn und Frau M. sowie Herrn und Frau R. . Bei M hab ich die Fetthenne entdeckt und einen Blick in die gesamte Gartenanlage festgehalten. Die restlichen bei R., dort fasziniert mich immer wieder der Schnitt des Obstbaumes.
Ja und worüber freut man sich nach einer Herbstwanderung?
Heute habe ich eine neue Gewürznote ausprobiert: gemörserten Kubebenpfeffer …. superlecker!
Jetzt freu ich mich auf meinen neuen Lesestoff:
»Ich sehe nur noch blau-weiss-rot. In jedem Fenster, in jedem Garten flattert die isländische Flagge: rotes Kreuz mit weissem Rand auf blauem Grund. Kinderwagen sind mit Fähnchen geschmückt. Backen sind mit den isländischen Farben bemalt. ›Til hamingju Ísland! Herzlichen Glückwunsch Island‹, begrüsst mich Sóley vor dem Café Paris am Austurvöllur.«
Hinreissend erzählt Tina Bauer von einem Jahr zwischen Hotpots, Elfen und Vulkanen.
Gerade vom Sonntagsausflug zurück gekehrt:
… gleich zum Futternapf und
dann aufs Sofa gesprungen
geschnuppert: Tobs war da!
Deine Nebelbilder sind wirklich schön. Aber ich gestehe, mich bekommt man frühmorgens dafür nicht aus dem Haus. Welchen Kürbis hast du da verarbeitet? So einen dunklen habe ich noch nie gesehen.
Lieben Gruß
Elke
Hallo Elke,
es ist ein Muscat de Provence – dieses Jahr gab es 4 Stück in meinem Garten –
leider haben zwei davon noch nicht ihre volle Reife entfalten können. Diesen hier hab ich beim Ernten ein wenig verletzt und gleich ein Stück davon probiert zu Suppe zu verarbeiten und es ging. Schmeckt ausgezeichnet, mit diesem Kubebenpfeffer.
Süßer Curry ist ebenfalls drin und etwas Pinot Grigio, zwei kleine Kartoffeln zum Binden und dicken Rahm vom Hofladen, sowie etwas Kürbiskernöl und zum Abschmecken ein paar Tröpfchen Schwarzkümmelöl (von http://www.oleofactum.de/)
Bestimmt würde die Suppe noch besser schmecken, wenn der Kürbis innen seine volle Reifefärbung hätte.
Liebe Grüße und einen guten Wochenstart
Christel
Nebel ist herrlich. Und gerade zum Herbst gehört er dazu. Am besten, wenn dann am Morgen die Sonne doch noch kurz dem Nebel entkommt und ihre Strahlen durch das milchige Weiß schickt.
LG Michel
Inzwischen habe ich Blut (in diesem Fall „Nebel“) geleckt und es macht mir so viel Freude in der Früh loszuziehen.
LG
Christel
Hallo,
mmmh, da hätt ich auch gerne ein Tellerchen Suppe gekostet!!! Viele Grüße
Sibylle
Gestern war noch was übrig, heute hab ich den Rest platt gemacht 😉
lg
Christel
Huhu Christel,
hier sieht es ja ganz anders aus! Sehr schön!!!
Auch die Diashow finde ich wirklich toll – ja, die Nebelbilder haben schon eine ganz spezielle Stimmung! Trotzdem könnte man mich damit nicht locken…bin schon wieder heftig am Frieren 😉
Die Kürbissuppe sieht lecker aus…habe mir auch erst vorgestern eine gekocht.
Ich wünsche Dir noch einen schönen Restsonntag,
liebe Grüße,
Ute
Hallihallo Ute,
danke Dir für Deinen Kommentar. Ja, hier hat sich einiges verändert, sofern dies die „Instant-Bogs“ zulassen. Bin auch immer wieder am Ausprobieren 😉
Die Diashow lässt sich einfach händeln.
Der Nebel, die Kälte alles nur eine Frage der Kleidung, warme Socken, Schal, Handschuhe und Mütze müsstest Du doch eigentlich genügend haben 😉 und dann kann’s losgehen, allerdings sehr früh halt 😉
Bei mir bullert schon wieder der Kachelofen, ich bin neuerdings auch sehr kälteempfindlich und heize immer gleich ein, wenn ich nach Hause komme.
Dir einen guten Wochenstart
liebe Grüße
Christel
Mensch Chris, diese tollen Impressionen machen richtig Lust auf den Herbst, und das, obwohl ich den eigentlich gar nicht mag…..
Ich werde morgen nen Kürbis kaufen gehen ( muskatkürbis, gell?); allerdings werden meine Herrschaften die Variante mit Ingwer verscmähen. Dann wird es eben auf die klassische Variante rauslaufen.
Hab ein wunderschönes Herbstwochenende!
Hallo Alexa,
ja ich pflanze nur den Muskate de Provence, allerdings kannst Du auch einen Hokkaido nehmen, bei dem kannst Du die Schale dran lassen. Ingwer muss ja nicht sein, obwohl Alfons Schubeck
ja die Kombination Knofi/ingwer schätzt, die beiden gehören halt einfach zusammen. Bei meiner Suppe schmeckt man die Spur Ingwer nicht raus. Curry finde ich allerdings ein absolutes MUSS!
Bei der letzten habe ich außer mit Brühe auch mit Weißwein abgelöscht und zum ersten Mal aus Leif’s Gewürzsammelsurium mich des Kubebenpfeffers bedient, was sich als eine gute Idee erwiesen hat.
Von http://www.oleofactum.de/ habe ich Schwarzkümmelöl, was der Suppe auch eine tolle Note gibt und außerdem einen zufriedenen Magen macht.
Wir feiern morgen den Geburtstag von Tobias nach …. so wird es ein sehr kurzweiliges Wochenende werden.
Euch ein schönes Wochenende
und gutes Gelingen beim Suppenkochen 🙂
Sagst deinem Ältesten liebe Grüße und ein nachträgliches ALLES GUTE!
Die Suppe sieht super lecker aus, die Nebelsuppe ist auch ganz hübsch 😉