Dieser Stop bei der alten Mühle am Ortseingang Nimburg auf meiner Tour um den Marchhügel und Nimberg musste einfach sein.
Eigentlich schade, wie dieses Gebäude zusehends verrottet.
Ein Auszug des Zeitungsberichts anlässlich der Flurbegehung im November 2013:
Gegen Ende ihrer Flurbegehung standen die Teilnehmer noch vor der Nimburger Mühle an der Straße nach Bottingen. Sie waren sich einig, dass hier eine Lösung gefunden werden müsse – die Mühle, hieß es, sei städtebaulich ein Schandfleck und verkehrstechnisch eine Katastrophe. Doch Bürgermeister Heinz-Rudolf Hagenacker konnte keine Hoffnung machen: Schon dreimal hätte er ein Angebot versandt, das Anwesen zu erwerben – immer ohne Erfolg.
Vor über zwanzig Jahren wurde diese Verbindungsstraße verbessert, um einen Radweg erweitert und eng an der denkmalgeschützten Mühle vorbei geführt. Mir kommt die Frage, warum hat man sich nicht damals schon gekümmert. Zwischenzeitlich war die Strasse mühlseitig kurzfristig wegen herunterfallender Ziegel eingeschränkt befahrbar. Eine Zumutung für alle Verkehrsteilnehmer an dieser Engstelle. Wartet man hier bis schlimmeres passiert?
Schade für das alte Gebäude, aber wer will diese Ruine für viele Teuros erwerben. Sollten sich hier nicht die Gemeinde und der Landkreis Gedanken machen?
Ein alter Archivauszug aus dem Buch „Einleitung in die badische Markgrafenschaft“ Seite 349:
Blick vom Gewann „See“ hinauf zur oben genannten Kirche
Hier noch ein Winterfoto aus meinem Archiv:
tja,
da beißt sich die Katze selbst in den Schwanz,was nützt eine restaurierte Mühle ohne Verkehrsanbindung,Ged ist auch keins da und das Teil sieht schon mehr nach Abriss aus,leider. Es wird regelrecht drauf gewartet ,das es verfällt,damit die Abrissbirne starten kann….
schönen Sommerabend wünsch ich Dir…
bei uns war am Freitag Abend wieder Land unter Wasser…
nix ist mehr normal 😉
ja das ist schade, dem Verfall schon über 20 Jahren zuzusehen …..
tja Sibylle, wir haben heuer einen Sommer der keiner ist 😦
derzeit aber eher wie in Skandinavien, ich will zufrieden sein, es kann nämlich änderst, wie wir schon erleben konnten.
Liebe Grüße ins Rheinland