Seit gestern Abend hat sich der Verdacht auf FiP bei meinem Katerchen „Lumbazi“ bestätigt. Am Donnerstag brachte ich ihn zur TÄ. Dort stellte man die Dg.: Ikterus, V. a. FiP. Es folgte Blutentnahme für’s Labor. Katerchen bekam ein Infusion, Kortison, Antibiotikum und blieb über Nacht in der Praxis. Bange Tage des Wartens auf die Laborergebnisse folgten, zu 99 % Feline infektiöse Peritonitis! Selbst auf dem Foto, kommt der Verdacht einer Gelbsucht, durch die Färbung an den Stellen mit kurzem Fell, ganz schlimm jedoch die Mundhöhle, selbst die Zunge ist schon verfärbt, aber auch um die Augen. Es handelt sich hier offensichtlich um die
Die „trockene“ („granulomatöse“) FIP
Die Krankheitszeichen sind wesentlich unspezifischer, was die Diagnose entsprechend erschwert. Auch hier können zunächst Apathie, Abmagerung, Fieber und Müdigkeit im Vordergrund stehen. Bei dieser Variante werden weiterhin Symptome beobachtet, die auf eine Beteiligung der Bauchhöhlenorgane hindeuten. So kann ein Ikterus (Gelbverfärbung von Haut und Schleimhäuten) ein wichtiger Hinweis sein. In einigen Fällen zeigen die Tiere auch zentralnervöse Erscheinungen. Diese können sich in Lähmungen, allgemeinen Störungen des Bewegungsablaufes, Missempfindungen auf der Hautoberfläche, aber auch durch Wesensveränderungen und Anfallserscheinungen äußern. Zusätzlich oder auch isoliert können die schon erwähnten Augenveränderungen auftreten.
Die granulomatöse FIP verdankt ihren Namen den pathologischen Veränderungen, die auf den inneren Organen zu beobachten sind. Es handelt sich dabei um plaqueartige Auflagerungen, die den gesamten Bauch- und Brustraum betreffen können. In besonders ausgeprägten Fällen sind diese Veränderungen am lebenden Tier vom Tierarzt zu tasten, beispielsweise auf dem Darm oder den Nieren.
Beiden Formen der FIP sind in etwa zu gleichen Teilen vertreten. QUELLE
Teilnahmslos liegt der Kleine auf dem Sofa, verweigert Nahrung und wehrt sich, wenn ich versuche im etwas Wasser einzuflößen. Morgen wird er von seinem Leiden erlöst ……..
Nun stellen sich mir folgende Fragen:
Hat sich die zweieinhalbjährige putzmuntere Mimi angesteckt, ist sie möglicherweise Trägerin des Virus?
Soll ich eine Laboruntersuchung durchführen lassen, um sie dann noch gegen FiP zu impfen. Macht das überhaupt noch Sinn?